Speiseöle aus der Region

Freitag, 25. November 2022
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Die Ölfreunde.  Ein Sortiment an Speiseölen ausschliesslich aus regionalen Saaten herzustellen – das ist die Geschäftsidee des Start-ups «Die Ölfreunde». Gegründet wurde die Manufaktur mit Sitz in Beuron im Landkreis Sigmaringen von Paul Belthle (16) im Jahr 2019. Inzwischen bietet der Jungunternehmer ein breites und tiefes Sortiment an Speiseölen verschiedener Sorten an, etwa Bio-Leindotteröl, Schwarzkümmelöl und Kräuteröl (alle kaltgepresst) sowie Chili-, Hopfen- und Knoblauchöl. Das Öl ist naturbelassen, enthält keine Zusatzstoffe, wird in Edelstahltanks gelagert und in hochwertige Glasflaschen mit Ausgiesser abgefüllt. Die Produktion folge dem Gedanken der Nachhaltigkeit, betont Belthle: «Bei all meinem Tun versuche ich, unseren ökologischen Fussabdruck so gering wie möglich zu halten. Das bedeutet, dass alle Nebenprodukte ebenfalls verwendet werden.» Die Nebenprodukte werden unter anderem zu Tierfutter und Mehl, etwa Schwarzkümmel- oder Leindottermehl, verarbeitet. Nachdem die Produktion 2019 mit ungefähr 10 000 Flaschen im Jahr gestartet war, werden es in diesem Jahr bereits mehr als 300 000 Flaschen sein, die im Streckengeschäft über den LEH verkauft werden. Inzwischen hilft die ganze Familie im Betrieb mit, und es werden auch schon zwei Angestellte beschäftigt. Ziel ist die bundesweite Distribution der Öle, das mit dem Gewinn des Markant Pitches einen Schritt näher rückt.

News

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Top-Service und kompetente Mitarbeiter: famila-Nordost erhält «Deutschen Servicepreis 2023».

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tegut. Der Lebensmittelhändler übernimmt die in wirtschaftliche Schieflage geratene Bio-Supermarktkette basic mit 19 Standorten und 500 Mitarbeitern. Nach erfolgter Zusage des Bundeskartellamts und Annahme des Insolvenzplans sollen beide Unternehmen «nach und nach zusammenwachsen», teilt tegut mit. «Tegut und basic passen hervorragend zusammen», so tegut-Geschäftsführer Thomas Gutberlet zur Übernahme.

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Der deutsche Online-Handel ist sehr schwach in das Jahr 2023 gestartet. Wachstumschancen sieht die Branche nur mit Lebensmitteln und FMCG.

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DWI. Wie das Deutsche Weininstitut angibt, wurde 2022 die Hälfte aller Qualitäts- und Prädikatsweine in der trockenen Geschmacksrichtung angeboten. Das ist ein Plus von zwei Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr. 20 Jahre zuvor waren nur 35 Prozent der deutschen Qualitätsweine trocken.