Say Cheese!

Montag, 30. Oktober 2023
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Käse ist ein Dauerbrenner. Und er zaubert Kunden nicht nur bei der englischen Aussprache ein Lächeln aufs Gesicht. Viele Sorten versprechen ganzjährig schmackhafte Essens-Auszeiten und lassen sich bei jeder Mahlzeit genussvoll einbinden.

Käse ist das gesamte Jahr über gefragt. Auch wenn es vielfältige saisonale Anlässe gibt  steht für Carsten Habermann, Chief Operating Officer Brand bei der DMK Group fest: «Käse geht immer – ob morgens zum Frühstück, abends auf dem Abendbrot oder als Belag auf Pizzen oder Burgern.» Er beobachtet, dass das Thema Sortenvielfalt für den Verbraucher eine immer grössere Rolle spielt. Trendige Sorten wie Cheddar erreichten mittlerweile relevante Marktanteile und würden die jüngeren Käufer ansprechen. Neben besonderen Spezialitäten seien an der Käse-Theke aber auch Standard-Varianten wie Gouda oder Emmentaler gefragt.
 
Gutes aus der Heimat
Auch bei Rücker ergänzt ein «Ostsee Cheddar» mittlerweile das Programm der naturgereiften norddeutschen Käsespezialitäten wie Alt-Mecklenburger oder Friesischer Hirtenkäse. «Herkunft und Regionalität zählen seit Jahren zu den wichtigsten Ernährungstrends in Deutschland. Damit geht der Verbrauchertrend auch klar zu Käsespezialitäten aus der Region», sagt Insa Rücker, Leitung Markenführung und Kommunikation des Unternehmens. Bei Bergader verarbeitet man ebenso Milch von Vertragslandwirten aus der Region und vermarktet die Käsespezialitäten auch entsprechend. «Marktführer im Segment Blauschimmelkäse ist unser Bavaria blu», sagt Jan Pieper, Leiter Marketing. Er sei weit über die Landesgrenzen bekannt und ist in mehreren Geschmacksrichtungen verfügbar. Die Käserei Loose produziert ausschliesslich Sauermilchkäse sowie Kochkäse, die national ganzjährig gelistet sind. «Sauermilchkäse wird deutschlandweit gegessen, wobei es in einigen Regionen einen höheren Verbrauch gibt, zum Beispiel in Mitteldeutschland», so Johanna Kolbe, Head of Marketing.
  
Mediterrane Gefühle
Auch internationale Ware ist gefragt. Für Kunden, die sich ganzjährig Mittelmeer-Feeling nach Hause holen möchten, führt Lactalis unter der Marke Greco unter anderem die für Griechenland typische Spezialität Feta im Programm, die hier das Produkt-Ranking in der Verbrauchergunst anführt. Bei Castelli, das viele italienische Käsesorten und zahlreiche Spezialitäten mit geschützter Ursprungsbezeichnung (g. U.) bietet, empfiehlt man dem LEH, auf die beliebten Sorten Parmigiano Reggiano, Grana Padano, Gorgonzola und Buffalo Mozzarella zu setzen. Laut Savencia sind an der Theke Spezialitäten aus Frankreich besonders gefragt: «Typisch aus Frankreich sind Weichkäse mit Geschmack», berichtet Cécile Dueymes-Gascho, Head of Brand-Management. Saint Agur, Saint Albray und Le Rustique seien hierzulande besonders umsatzstarke Marken in diesem Unternehmenssegment. Im SB-Bereich seien Frankreich und Italien für Weichkäse- und Hartkäse-Spezialitäten ebenfalls gefragt, die man mit den Marken Géramont und Giovanni Ferrari bedienen könne.
 
Schweiz und Österreich
Beim Schweizer Käse sind gemäss Christian Pelka, Switzerland Cheese Marketing, Appenzeller Käse, Emmentaler AOP, Le Gruyère AOP und Tête de Moine AOP in Deutschland die stärksten Sorten, die daher ganzjährig in den Theken angeboten werden sollten. Als saisonale Highlights sieht er ganz klar Raclette und Käsefondue zu den Herbst- und Wintermonaten.Für Christof Abbrederis, Bereichsleiter Alma bei der Molkerei Rupp, ist Vorarlberger Bergkäse g. U. nicht aus dem Portfolio wegzudenken: «Weit über die Grenzen Vorarlbergs hinaus geniesst er besondere Beliebtheit.» Daran dürften auch die vielen Reifestufen ihren Anteil haben, die sowohl Verbraucher mit milden Vorlieben als auch Liebhaber würziger Varianten begeistert. Und wie kann man Kunden für diese Vielfalt begeistern? Verkostungen sind nach wie vor ein probates Mittel, den Shopper vor Ort zu begeistern. In vielen Fällen löst dies einen Kauf aus.
 

Warenkunde

Variantenreichtum

Allein schon der Gedanke an leckeren Käse macht vielen Shoppern Appetit auf mehr. Und wohl die meisten haben Lust, Sorten aus unterschiedlichen Ländern zu testen. Eine kleine Auswahl an Möglichkeiten.

Brie: Das ist ein Weichkäse mit Weissschimmel, der ursprünglich aus der französischen Region Brie stammt. Er wird aus pasteurisierter oder roher Kuhmilch hergestellt. Seine Reifung kann zwischen drei und zehn Wochen dauern. Brie-Käse schmecken aromatisch-nussig und können auch über eine leicht fruchtige Note verfügen. Mit zunehmender Reife wird das Aroma sehr kräftig. Der Brie ist ein Verwandter des Camemberts.

Bergkäse: Er ist ein besonders würziger Käse, der in Gebirgsregionen hergestellt wird – etwa in Deutschland, der Schweiz, Österreich oder Italien. Dabei umfasst die Bezeichnung sowohl Erzeugnisse der Berglandwirtschaft, der Bewirtschaftung von Alpweiden und die Milchverarbeiter lokaler Erzeuger in Molkereien. Vorarlberger Alpkäse g.U. entsteht zum Beispiel nur im Alpsommer und gilt als besondere Rarität. Bergkäse hat meist Naturrinde und eine geringfügige Lochung. Meist handelt es sich um Hart- oder Halbhartkäse. Es gibt aber auch Schnitt- und Weichkäse mit dieser Bezeichnung.

Grana Padano: Dieser Hartkäse, der auch gerne gerieben wird, besteht aus Kuhmilch und stammt aus der italienischen Poebene. Neben Parmesan und Mozarella zählt er wohl zu den bekanntesten Käsesorten Italiens. Typisch ist seine körnige Struktur, die sich auch im Namen wiederfindet. Grana kommt vom italienischen Wort «granuloso», was körnig bedeutet. Im Vergleich zum Parmesan ist der Fettgehalt niedriger. Grana Padano schmeckt vollaromatisch und würzig, aber nicht scharf.

Tête de Moine AOP: Übersetzt heisst das «Mönchskopf». Schliesslich wurde die Spezialität vor über 825 Jahren von Mönchen des Klosters Bellelay im Schweizer Jura kreiert. Der Käse wird nicht mit einem Messer in Scheiben oder Stücke geschnitten, sondern mit der sogenannten Girolle zu Käseblumen gedreht. Das sieht gut aus und schmeckt auch köstlich-aromatisch. Das Produkt darf nur in der Ursprungsregion in sieben Dorfkäsereien hergestellt werden. Dort reift der Käse aus Berg-Rohmilch mindestens zweieinhalb Monate auf Fichtenholzbrettern.

Le Gryère AOP: Das ist ein harter bis halbharter Schweizer Käse mit geschützter Ursprungsbezeichnung, der auch Greyerzer genannt wird. Nach sechs bis neun Monaten Reifung schmeckt der Käse fein und mild. Nach zehn Monaten wird das Aroma schon kräftiger. Einige Laibe werden sogar bis zu 18 oder 24 Monate gereift. Das kommt für alle richtig, die es gern richtig würzig haben. Gruyère lässt sich vielfältig in Rezepte für kalte und warme Gerichte einbinden und eignet sich auch für Fondue.

Gorgonzola: Das ist ein italienischer Blauschimmelkäse: Kuhmilch, Lab und Salz werden dafür mit einer Edelpilzkultur versetzt. Gorgonzola mit geschützter Ursprungsbezeichnung darf nur in bestimmten Regionen des Piemont und der Lombardei hergestellt werden. Der Käse schmeckt würzig-pikant und hat meist auch eine leicht süsse Note. Sein Geschmack ist milder als sein Geruch. Im Handel ist Gorgonzola in unterschiedlichen Varianten zu haben – etwa mild und pikant. Gorgonzola harmoniert gut mit Pasta, aber auch Gemüse, Fisch und Fleisch lassen sich damit verfeinern. Deutsche und französische Blauschimmelkäse sind bei den Verbrauchern ebenso gefragt.

Harzer Roller: Dieser überregional bekannte Käse stammt, wie der Name schon sagt, aus dem Harz und wird rollenförmig angeboten. Es handelt sich um einen mit Gelb- oder Rotschmierekulturen gereiftea Sauermilchkäse aus Kuhmilch, der mild-pikant bis pikant schmeckt. Harzer Käse ist fettarm und proteinreich. Die einzelnen Käselaibe sind klein und talerförmig und werden daher meist zu mehreren als Rolle abgepackt und verkauft. Mit der Reifung können die Käsestücke erheblich an Aroma gewinnen.

 

 

 

News

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FIZ. Trotz Inflation und hoher Lebenshaltungskosten bleibt Fisch unverzichtbarer Bestandteil der deutschen Ernährung.

Jens Kundrun von Behn (links) und Lars Malachewitz von Bela (rechts). Fotos: Anna Leste-Matzen, Karsten Dollak

Bela und Behn meistern mit der Gründung des Joint Venture, der GLN Getränkelogistik GmbH & Co. KG, künftig gemeinsam die Herausforderungen der Mehrweg-Logistik.

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MPREIS. Durch die Nutzung der Software-Plattform von Hoffrogge richtet MPREIS das Sortiment und die Produktplatzierung in seinen Filialen noch mehr auf Kundenbedürfnisse aus.

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Vion/GfK. Knapp 40 Prozent der deutschen Verbraucher bevorzugen Fleisch aus Deutschland und verzichten sogar bewusst auf importiertes Fleisch.

Fakten
zu französischem Käse

Einer Untersuchung des Marktforschungsinstitutes Harris Interactive zufolge kennen 96 % der befragten deutschen Verbraucher mindestens einen französischen Käse. Spitzenreiter bei der Bekanntheit ist demnach der Brie. Bei der Frage, welche Sorten man spontan benennen kann, wurde er von einem Viertel sofort genannt. An zweiter Stelle liegt der Camembert, etwas abgeschlagener folgen Roquefort und Emmentaler. 
Bei den tatsächlichen Verkäufen ist der Camembert vorne: Auf Nachfrage, welche Sorten in den vergangenen zwölf Monaten am häufigsten gekauft wurden, wurde Camembert von 62 % der Befragten genannt und belegt damit in der Rangliste aller Käsesorten Platz 5 hinter Gouda, Mozzarella, deutschem Emmentaler und Edamer. 
81 % aller Befragten essen mindestens einmal pro Monat französischen Käse, 55 % einmal pro Woche. Während 46 % der Teilnehmer täglich oder fast täglich Käse essen, sind es bei französischem Käse nur 10 %. Die hohe Qualität der französischen Käsesorten wird laut Untersuchung allgemein anerkannt und rechtfertigt für die Befragten auch die Preise der Produkte. Mit ihrem unverwechselbaren Geschmack würden diese nicht als austauschbare Lebensmittel des täglichen Gebrauchs, sondern vielmehr als Delikatessen gelten.
Quelle: Sopexa
 

Statements

Der POS ist ein Ort, der mit viel Reizen, grosser Auswahl und viel Entschei-
dungskraft in Verbindung steht. Daher hat sich Alma auch für eine bewusst reduzierte Ansprache der Kunden auf dem Etikett entschieden. Die Käse-Bezeichnung steht im Vorder-
grund und wirkt aufgrund der Anordnung und modernen Farbwelt sehr reduziert, einfach und hochwertig.
Christof Abbrederis, Bereichsleiter Alma bei Rupp 

In der Bedienungs-
theke sollten die Schweizer Käse als Block platziert werden, möglichst mittig beziehungs-
weise vor einer der Waagen, damit der Kundenblick frühzeitig die Auswahl wahr-
nehmen kann. Für weitere Aufmerksamkeit können unsere Thekenpromotionen platziert werden, die dem Konsumenten entweder attraktive Gewinnspiele oder interessante Rezepte bieten.
Christian Pelka, Switzerland Cheese Marketing

Als Partner unterstützen wir den Handel ganzjährig mit zahlreichen POS-Kampagnen und Aktivierungen für unser breites Portfolio: Akti-
vierungen beziehungsweise Pairings mit Wein oder Marmelade, POS-Materialien (Infoblätter, erklärende Broschüren, Rezept-Flyer), stimmungsvoller Deko (besondere Anlässe wie Weihnachten, Ostern etc.), Infos über Geschichte, Kultur, Herkunft der Produkte, länderspezifischen Zweitplatzierungen, Inspi-
rationen für die Käseplatte, Verkostungen, Incentives, Kooperationen mit Partnern oder Prepacking-Service. Wichtig ist in jedem Fall immer, die Frische und die Vielfalt der Ware zu betonen und die Themen Genuss und Qualität den Konsumenten emotional zu vermitteln.
Cécile Dueymes-Gascho, Head of Brand Management, Savencia Deutschland

Sauermilchkäse wird ganzjährig gegessen, dennoch wird er verstärkt in den kälteren Jahreszeiten konsumiert. Ein gesteigertes Interesse gibt es traditionell zum Beginn des neuen Jahres nach einer oft genussvollen Weihnachtszeit. Dank seines natürlich hohen Proteingehalts von 30 Prozent bei nur etwa 0,5 Prozent Fett spricht er diejenigen an, die auf eine ausgewogene, proteinreiche Ernährung achten und/oder ihre Fitness-Ziele durch eine entsprechende Ernährung unterstützen wollen.
Johanna Kolbe, Head of Marketing, Käserei Loose 

Aufgrund des reichhaltigen Angebots wünschen sich Verbraucher eine bessere Orientierung am Käseregal, die durch eine bestimmte Produkt-Anordnung eine intuitive Orientierung ermöglicht. Hier spielt eine saubere Ordnung nach Subkategorien und deren Ankermarken eine grosse Rolle. Durch eine optimierte Platzierung der Produkte im Käseregal können die Händler unserer Erfahrung nach Ab- und Umsatz steigern – einfach, weil sich deren Kunden schneller und besser am Regal zurechtfinden. Aktionstruhen und Prepack-Artikel, die in der Nähe des SB-Regals platziert werden, schaffen zusätzliche Kontaktpunkte und eine «Käse-Welt». An der Frischetheke ist eine gute Inszenierung extrem wichtig, um den Shoppern die Möglichkeit zu geben, in den meist sehr vollen Käsetheken überhaupt etwas zu finden. Daher haben wir das Bergader Thekendisplay entwickelt, das sich an die Grösse der Theke anpassen lässt und den Fachkräften eine klare Inszenierung ermöglicht.
Jan Pieper, Leiter Marketing, Bergader

In der klassischen «Abendbrotzeit» im Herbst und Winter beziehungsweise für besondere Käseplatten zu den Feiertagen im Dezember liegen Gelbkäse-
spezialitäten besonders im Trend. In der Vorweihnachtszeit – und insbesondere zu Weihnachten – gönnen sich Verbraucher etwas Besonderes. Sie tun sich etwas Gutes und kaufen zum Beispiel bewusst regionale Produkte von hoher Qualität.
Insa Rücker, Leitung Markenführung und Kommunikation, Rücker

Im SB-Bereich empfehlen wir Scheibenkäse als Block zu Beginn des Kundenlaufes zu platzieren. Käsespezialitäten und hochpreisige Marken sollten auf den obersten Boden, Preiseinstieg in die Bodenwanne platziert werden. Es bietet sich an, die Top-Marken gut sichtbar auf den wertigen Böden in der Griff-Zone zu stellen. Die Käse-Theke für Frische, Indivi-
dualisierung (Anzahl Scheiben/Grösse der Käse-Stücke) und natürlich Beratung, womit Händler sich im LEH profilieren können. Die Pre-Pack-Theke (Cabrio-Theke) ist der dritte Käse-Touchpoint im LEH mit zunehmender Bedeutung. Hier müssen Kunden keine Wartezeiten einplanen, wie dies an der Käse-Theke zu hoch-
frequentierten Tageszeiten oftmals der Fall ist. Gleichzeitig bedient Pre-Pack die gleichen Kundenerwartung im Hinblick auf die besondere Frische & Qualität des Angebots.
Carsten Habermann, COO Brand der DMK Group

Produkte

Rücker
Aus einer britischen Rezeptur entwickelte Klaus Rücker den «Rücker Ostsee Cheddar», für den Küstenbauernmilch verwendet wird. In Wismar reift dieser Cheddar mehrere Wochen mit besonderen Rotkulturen auf natürlichen Fichtenholzbrettern. Das Resultat ist von fein-würzigem Geschmack und geschmeidiger Konsistenz und lässt sich vielseitig verwenden.

DMK 
Die neue, aromatisch-würzige Käsesorte «Milram Leuchtfeuer» ergänzt das bestehende Sortiment. Sie verspricht ein besonderes Geschmacksprofil, das auf dem Cheddar-Käsetrend basiert. Kommt sowohl als Brotauflage als auch auf Burgern genau passend.

Bergader
Mit seiner cremigen Konsistenz und dem Blauschimmelanteil, der ihm seine Würze verleiht, überzeugt «Bavaria blu – der Würzige» seit Jahren. Lecker auf knusprigem Brot oder in der warmen Küche zum Würzen von cremigen Suppen oder Pastasaucen. Der weisse und bläuliche Edelschimmel auf der Oberfläche ist Zeichen seines natürlichen Reifeprozesses.

Rupp Austria 
Der «Alma Voralberger Bergkäse (g.U.)» entsteht das ganze Jahr über in den eigenen kleinen Alma Bergsennereien in Vorarlberg. Dabei wird die tagesfrische Heumilch der umliegenden Heumilchbauernhöfe angeliefert und direkt vor Ort zu der beliebten Käsespezialität verarbeitet. In vielen Reifestufen von mild bis sehr würzig erhältlich.

Loose
Von Natur aus viel Protein und wenig Fett – dafür steht «Quäse», der Käse aus Sauermilchquark. Als Fitness-Food mit rund 30 Prozent Eiweiss und nur 0,5 Prozent Fett lässt sich das Produkt in verschiedene Ernährungskonzepte integrieren: von vegetarisch über laktose- oder glutenfrei bis hin zu Low Carb und zuckerfrei.

Savencia
Der Blauschimmelkäse «Saint Agur» kommt aus der Auvergne und hat einen kraftvoll-würzigen Geschmack. Hergestellt wird er aus pasteurisierter französischer Kuhmilch (60 % Fett i. Tr.) mit edlen Blauschimmelkulturen. Er zergeht zartschmelzend auf der Zunge und lässt sich beispielsweise mit fruchtigen Birnen oder Feigen kombinieren.

Lactalis 
Gorgonzola ist ein Käse mit alter Geschichte und wurde erstmals 879 n. Chr. in der Nähe von Mailand hergestellt. «Castelli Gorgonzola» ist in zwei Sorten erhältlich: «dolce» mit mildem Geschmack und «due paste» mit reiferen blaugrünen Adern und schärferem Geschmack.

Switzerland Cheese Marketing
«Emmentaler AOP» ist ein Schweizer Original. Jeder Laib ist ein Stück Handarbeit, wie sie seit mehreren Jahrhunderten in Dorfkäsereien ausgeübt wird. Emmentaler AOP gibt es in verschiedenen Reifegraden für jeden Geschmack und Verwendungszweck. Wohl das typischste Erkennungszeichen sind seine kirsch- bis nussgrossen Löcher, die während der Reifung entstehen.