Informationstag MARKANT Österreich

Freitag, 31. Mai 2013
Fotos: F. Pfluegl

Zum zweiten Mal hatte die MARKANT Österreich ihre Handelspartner und deren Lieferanten zum Informationsaustausch geladen. Der Zuspruch war auch diesmal wieder groß.

Im Wiener Palais Ferstel haben die ­MARKANT-Verantwortlichen den rund 200 Führungskräften einen Einblick in ihre Geschäftsentwicklung und Vorhaben gegeben – und wegweisende Denkanstöße vermittelt. MARKANT-AG-Geschäftsführer Franz-Friedrich Müller erklärte das Geschäftsjahr 2012 für eines der erfolgreichsten der MARKANT. Im Rahmen der Schlecker-Pleite habe es keine Zahlungsausfälle gegeben. Es sei auch nicht zu Kürzungen der Ausschüttungen an die Mitglieder gekommen.

Denkanstöße mit Herz und Verstand

Im Hinblick auf die strategische Entwicklung der MARKANT machte Müller deutlich, dass die Sicherheit und Zukunft des mittelständischen Handels und der Industrie eine „Herzensangelegenheit“ sei. Im Wertschöpfungsprozess seien „die Daten das Öl der Zukunft“, so Müller. „Unsere Dienstleistungen haben eine dauerhaft positive Wirkung auf Prozesse“, fügte Dr. Andreas Nentwich, Geschäftsführer der MARKANT Österreich, hinzu. Das Partnerschaftsmodell der MARKANT gründe auf den Grundsätzen der Chancengleichheit, Prozesssicherheit und Vorbildfunktion sowie auf einem konstruktiven Dialog. Die Notwendigkeit, künftig effizienter und kooperativer als bislang zu handeln, veranschaulichten GfK-Austria-Managerin Klara Fichtenbauer, der Pädagoge und Bestsellerautor Peter Baumgartner sowie der renommierte Dirigent Christian Gansch.

News

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Top-Service und kompetente Mitarbeiter: famila-Nordost erhält «Deutschen Servicepreis 2023».

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tegut. Der Lebensmittelhändler übernimmt die in wirtschaftliche Schieflage geratene Bio-Supermarktkette basic mit 19 Standorten und 500 Mitarbeitern. Nach erfolgter Zusage des Bundeskartellamts und Annahme des Insolvenzplans sollen beide Unternehmen «nach und nach zusammenwachsen», teilt tegut mit. «Tegut und basic passen hervorragend zusammen», so tegut-Geschäftsführer Thomas Gutberlet zur Übernahme.

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Der deutsche Online-Handel ist sehr schwach in das Jahr 2023 gestartet. Wachstumschancen sieht die Branche nur mit Lebensmitteln und FMCG.

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DWI. Wie das Deutsche Weininstitut angibt, wurde 2022 die Hälfte aller Qualitäts- und Prädikatsweine in der trockenen Geschmacksrichtung angeboten. Das ist ein Plus von zwei Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr. 20 Jahre zuvor waren nur 35 Prozent der deutschen Qualitätsweine trocken.

Statements:

Die Kernbotschaften der MARKANT im Rahmen des 2. Informationstages der MARKANT Österreich in Wien.

Franz-Friedrich MüllerUnser Geschäftsmodell basiert auf Werten wie ­Sicherheit, Wachstum und Kostensenkung. ­Davon profitieren unsere Partner aus Handel und Industrie gleichermaßen. Lückenlos korrekte Produktdaten sind dabei unverzichtbar. Denn Transparenz heißt Verantwortung für Sicherheit, Geschmack und Nachhaltigkeit.

Franz-Friedrich Müller, ­Geschäftsführer, MARKANT AG

 

Dr. Andreas NentwichWir stellen ­jedem Handelspartner alle Rechnungsdaten der Lieferanten in dem von ihm verarbeitbaren Format bereit. Wir machen EDI für alle Marktteilnehmer einfach, effizient und fehlerfrei umsetzbar. Dabei
sehen wir noch viele effizienz-steigernde kostensenkende Potenziale bei unseren Partnern.

Dr. Andreas Nentwich, Geschäftsführer, MARKANT Österreich

 

 

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