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Fotos: F. Pfluegl
Neben der positiven Entwicklung der MARKANT Österreich stand das Thema Datenmanagement auf dem 3. Informationstag in Wien im Fokus. Fakt ist: Die LMIV tritt am 13. Dezember in Kraft – der Countdown läuft.
Im traditionsreichen Palais Ferstel fand Anfang Oktober in Wien der 3. Informationstag der MARKANT Österreich statt. Mehr als 250 Top-Manager aus Handel und Industrie nutzten die Veranstaltung als Kommunikationsplattform. Neben der positiven Entwicklung der MARKANT Österreich (+ 6,4 Prozent in den ersten drei Quartalen 2014) stand die EU-Lebensmittelinformationsverordnung (LMIV) im Fokus. Sie tritt am 13. Dezember in Kraft. Gefordert sind dann detaillierte Produktinformationen. Franz-Friedrich Müller, Geschäftsführer der MARKANT AG, forderte die Lieferanten auf, die Daten zügig bereitzustellen: „Blockieren Sie nicht den Datenfluss. Liefern Sie die benötigten Daten, sonst stehen die Verbraucherschützer bereit und führen uns vor.“ MARKANT stellt ihren Mitgliedern als Serviceleistung mit dem Zentralen Artikelstamm (ZAS) bereits seit Jahren geprüfte B2B-Daten zur Verfügung. In Zusammenarbeit mit GS1 Sync und 1World Sync wird nun ergänzend dazu der Bereich der B2C-Daten erschlossen. Damit ist MARKANT der gesamten Branche in puncto Stammdatenmanagement einen Schritt voraus. „Unser Ziel ist es, für die Industrie und unsere Mitglieder Systeme zu schaffen, die den gesamten Prozess Stammdatenmanagement abdecken und für alle Beteiligten rechenbare Nutzenvorteile bieten“, sagt Franz-Friedrich Müller. Künftig soll das MARKANT Produkt Management Informations System PROMIS sämtliche Datenbanken bündeln. Ein Pilotprojekt läuft derzeit in Deutschland mit dm Drogeriemarkt. In einem nächsten Schritt wird es über Österreich auch Richtung Osteuropa gebracht. Franz-Friedrich Müller bezeichnete die MARKANT Österreich.