Neue Gastro-Konzepte

Freitag, 28. Oktober 2022
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EHI. Die Umsätze der deutschen Handelsgastronomie ziehen wieder an, wie die EHI-Studie «Handelsgastronomie in Deutschland 2022» zeigt. War der Umsatz im ersten Corona-Pandemie-Jahr 2020 noch um 25 Prozent auf 7,55 Milliarden Euro eingebrochen, so erzielte er in 2021 mit 7,72 Milliarden Euro wieder ein leichtes Plus. Auch für 2022 sind die befragten Händler optimistisch gestimmt und rechnen mit einem Gesamtumsatz für die Handelsgastronomie von knapp neun Milliarden Euro. Allerdings wird die Stimmung von steigenden Energie- und Rohstoffpreisen sowie Personalmangel getrübt. Die künftigen Erfolgsfaktoren ihrer Gastronomie liegen den Händlern zufolge in den Bereichen Kundenorientierung, Prozessoptimierung und Produktqualität. Die Lage (82 %), das gute Preis-Leistungs-Verhältnis (77 %) sowie qualitativ hochwertige Zutaten, frische Produkte und die Nähe zur Kundschaft (je 68 %) versprechen ihrer Ansicht nach den grössten Erfolg. Auch die Zielsetzungen ändern sich: Standen vor zwei Jahren noch Umsatzsteigerung und Gewinnerhöhung ganz oben im Ranking, wollen die Händler jetzt mit ihrem gastronomischen Angebot vor allem die Frequenz in ihren Filialen steigern sowie Kunden gewinnen und binden. Fast jeder Dritte (27,3 %) will die qualitative Aufwertung seiner Gastronomie mit mehr Eigenregie erreichen. Nur 18,2 Prozent streben mehr Fremdleistungen an. 

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Die Schweizer Coop Genossenschaft setzt ihr Umsatzwachstum fort. Eine besonders starke Entwicklung zeigen der Grosshandel und das Online-Geschäft.

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Transgourmet. Seit Januar 2023 besteht in Deutschland eine «Mehrweg-Angebotspflicht». Damit müsen alle Gastronomiebetriebe ihren Gästen Mehrweggeschirr anbieten, entweder, indem sie ein eigenes System aufbauen oder auf Poolsysteme zugreifen. Transgourmet bietet seinen Gastronomie-Kunden Lösungen für beide Varianten an.

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In Deutschland steigt die Kaufkraft weiter an, besonders stark in den neuen Bundesländern.

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