Nachhaltige Investitionen

Montag, 27. März 2023
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MPREIS. Die Tiroler Supermarktkette knackte 2022 die Marke von einer Milliarde Euro Umsatz. Der Expansions- und Modernisierungskurs der Vorjahre wurde fortgesetzt. Neu eröffnet wurden sieben Märkte, acht bestehende Märkte wurden kernsaniert und wiedereröffnet. Beim Umbau geht es darum, die Märkte moderner und vor allen Dingen energieeffizient zu gestalten. Es seien insbesondere die Kühlungen, die die Energiekosten eines Händlers in die Höhe treiben, berichtet Martina Dutzler, die zusammen mit Kerstin Neumayer und David Mölk die Geschäftsleitung von MPREIS verantwortet. Beim Neubau werden die Gebäude in Niedrigenergiebauweise errichtet, das Dach mit Photovoltaik ausgestattet und die Wärmerückgewinnung von Kühlgeräten wird zur Beheizung verwendet. Rund 50 Millionen Euro hat MPREIS im Jahr 2022 in Nachhaltigkeit investiert. Darin sind Instandhaltung, Sanierungen, Umbauten, Automatisierung in den Produktionen und IT-Neuerungen enthalten. Momentan arbeitet der Markant Partner aus Österreich an einem Forschungsprojekt zur natürlichen Kühlung von Glasfassaden durch Begrünung. Auch bei der Nutzung von Wasserstoff ist MPREIS Vorreiter mit einer eigenen Produktion, Tankstelle und wasserstoffbetriebenen Backöfen.    

News

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Top-Service und kompetente Mitarbeiter: famila-Nordost erhält «Deutschen Servicepreis 2023».

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tegut. Der Lebensmittelhändler übernimmt die in wirtschaftliche Schieflage geratene Bio-Supermarktkette basic mit 19 Standorten und 500 Mitarbeitern. Nach erfolgter Zusage des Bundeskartellamts und Annahme des Insolvenzplans sollen beide Unternehmen «nach und nach zusammenwachsen», teilt tegut mit. «Tegut und basic passen hervorragend zusammen», so tegut-Geschäftsführer Thomas Gutberlet zur Übernahme.

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Der deutsche Online-Handel ist sehr schwach in das Jahr 2023 gestartet. Wachstumschancen sieht die Branche nur mit Lebensmitteln und FMCG.

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DWI. Wie das Deutsche Weininstitut angibt, wurde 2022 die Hälfte aller Qualitäts- und Prädikatsweine in der trockenen Geschmacksrichtung angeboten. Das ist ein Plus von zwei Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr. 20 Jahre zuvor waren nur 35 Prozent der deutschen Qualitätsweine trocken.