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Neue Sortimente und Serviceleistungen, moderner Ladenbau und digitale Systeme: Bartels-Langness hat mit dem famila SB-Warenhaus in Heiligenhafen sein bisher modernstes Ladenbaukonzept umgesetzt.
Es ist sozusagen das Beste aus allen famila-Welten, was die Unternehmensgruppe Bartels-Langness 2017 in ihrem neuen SB-Warenhaus in Heiligenhafen (siehe Infokasten) zusammengetragen hat. Denn die meisten Highlights gibt es einzeln bereits in anderen famila-Häusern. In Heiligenhafen jedoch ist daraus eine neue Komposition entstanden: hell, freundlich, grosszügig, breite Gänge, Riesenauswahl. Es gibt auch Innovationen, die in Heiligenhafen erstmals zum Einsatz kommen, etwa digitale Preisschilder. Das System spart den Aufwand, die Regaletiketten der Werbeware von Hand auszutauschen – und es funktioniert einwandfrei, wie man in der Bela-Zentrale betont. Ausserdem kommen hinter dem Käsetresen und in der Kassenzone Bildschirme zum Einsatz. Am Tresen werden Werbeartikel und Infos gezeigt, während die Monitore in der Kassenzone auf Treueaktionen, Sortimente, Services und das Kundenmagazin hinweisen. Die Inhalte für diese Digital-Signage-Systeme werden in der hauseigenen Werbeabtei- lung erstellt. Auch die übrige Technik repräsentiert den aktuellsten Stand. Zur Energieeffi zienz tragen die Kühlmöbel mit Glastüren ebenso bei wie die LEDBeleuchtung. Den eiligen Kunden stehen Selfscanning-Kassen zur Verfügung, die insbesondere bei kleinen Einkäufen gern genutzt werden. Was weiter auffällt: Es gibt viel Platz für Sonderaufbauten wie Saison- und Verbundplatzierungen, Displays oder Präsentationen in dekorativen Holzkisten. Kundenfreundlich im Sinne des One-Stop-Shoppings sind der direkt in den Markt integrierte grosszügige Getränkemarkt und die drei Leergutautomaten, die auch einem hohen Aufkommen in der Saison gerecht werden.
SB-Kassen für eilige Kunden
Der Anspruch, den Kunden stets ein Optimum zu bieten, setzt sich in den Sortimenten fort. So wurde im Vergleich zum alten Haus vor dem Neubau (siehe Infokasten) die Auswahl an Käse verdoppelt. Hinzu kommen quer durch alle Sortimente trendgerechte Ergänzungen. Einen Schwerpunkt bilden dabei regionale Produkte wie zum Beispiel Saucen der Küstenmanufaktur (Fehmarn) oder Klüvers Bier, aber auch viele skandinavische Produkte aufgrund der Nähe zu Dänemark. In der Obst- und Gemüseabteilung können sich die Kunden an einer Orangensaftpresse und einer Salatbar mit frischer Ware aus der eigenen Schnippelküche bedienen. Ein besonderes Highlight ist der «Verwöhntresen». Auf einer Länge von 20 Metern bietet famila hier hausgemachte Frischkäse-Kreationen, einen Plattenservice und – exklusiv – unter dem Label Block House «Die besten Steaks in Heiligenhafen» sowie «Mahlzeit»-Gerichte wie verzehrfertige Eintöpfe und Schnitzel.
Zahlreiche regionale Akzente
Für alle, die noch Inspirationen für eine Mahlzeit suchen, steht der digitale Rezeptberater bereit. Abrufbar sind Kochideen und Warenkunde, die von einem Dienstleister zur Verfügung gestellt werden. Zusätzlich werden Rezepte aus dem famila-Kundenmagazin «Hier leben» eingespielt. Alle Informationen plus Einkaufsliste für das Wunschmenü können direkt ausgedruckt werden. Eine andere kundenfreundliche Besonderheit sind Stellplätze für Eltern mit Kind und Menschen mit Behinderung in der Nähe des Eingangs. Die übrigen Stellplätze haben eine komfortable Breite von 2,70 Meter, die Hälfte ist überdacht. Das Konzept in Heiligenhafen ist nicht komplett neu, sondern es wurde auf Basis vorhandener Lösungen in anderen Häusern von famila Nordost weiterentwickelt. «Viele Highlights gibt es bereits in anderen famila-Häusern», sagt Unternehmenssprecherin Bärbel Hammer. «Wir prüfen sorgfältig, was sich in der Praxis bewährt, und setzen künftige Um- und Neubauten entsprechend um.»