Kaufland: Nachhaltiges Engagement

Dienstag, 22. November 2016

Beim aktuellen Supermarkt-Vergleich hat die Umweltorganisation Greenpeace den Umgang mit Pestiziden bei der Produktion von Obst und Gemüse untersucht. Im Gesamtvergleich belegt Kaufland den zweiten Platz. Die Top-Platzierung zeige, dass das Unternehmen seine Verantwortung gegenüber Mensch und Umwelt ernst nehme.

Bei der Reduktion des Pestizideinsatzes auf dem Acker nehme Kaufland eine Vorreiterrolle ein. So hat das Unternehmen bereits vor über zehn Jahren begonnen, eigene Projekte zur Reduzierung von Pestiziden umzusetzen und sei hier heute weltweit aktiv. „Die Standards von Kaufland für den Pestizideinsatz beim Anbau von Obst und Gemüse gelten fast durchweg als die strengsten in der Branche und gehen deutlich über die gesetzlichen Vorgaben hinaus“, bestätigt Udo Lampe, Geschäftsführer des unabhängigen, internationalen Labor- und Dienstleistungsunternehmens Analytica Alimentaria. 

Nachhaltige Landwirtschaft fördern und weiterentwickeln

„Wir haben hier klare Prioritäten gesetzt: Lebensmittelsicherheit, Verbraucherschutz und Umweltschutz. Dabei verfolgen wir einen ganzheitlichen Ansatz, der schon weit vor der Ernte beginnt. Der Hauptteil unserer jährlich mindestens 20.000 Analysen findet bereits auf dem Acker statt, um nur sichere Felder für die Ernte freizugeben“, erläutert Dirk Weiland, Fachexperte Qualitätsmanagement Obst & Gemüse bei Kaufland. Kaufland lege dabei Wert auf eine langfristige und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit seinen Lieferanten, um die gute Agrarpraxis und eine nachhaltige Landwirtschaft zu fördern und gemeinsam weiterzuentwickeln. Hierzu gehören auch verschiedene Maßnahmen, die auf den Schutz von Bienen und anderen Nützlingen sowie den Erhalt der Artenvielfalt abzielen. 

Gänzlicher Verzicht auf Pflanzenschutzmittel

„Bei uns gilt grundsätzlich ein Minimierungsprinzip, das heißt, idealerweise ganz auf Pflanzenschutzmittel zu verzichten. Unser Ziel ist es, in der Produktion ein Umdenken zu erreichen und langfristig tragfähige Alternativen zu fördern, die Mensch und Umwelt gleichermaßen zugutekommen. Wir sind hier bereits auf einem guten Weg, wissen aber auch, dass es noch viel zu tun gibt“, fasst Dietmar Frötscher, Geschäftsführer Einkauf Obst & Gemüse bei Kaufland, zusammen.

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